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Wer mit offenen Augen die Natur durchstreift, findet Federn als sog. Mauserfedern (Mauser: regelmässige Erneuerung des Gefieders) oder in Form von Rupfungen.
Bücher für die Bestimmung von Vögeln, Eiern, Nestern etc. gibt es seit jeher. Im neusten Kosmos Naturführer werden die Federn beim Bestimmen des Vogels einbezogen. Besonders der neue Federnführer Federn, Spuren, Zeichen [BFLL93] ist von hoher Qualität. Auf dem Internet lässt sich jedoch in kurzer Zeit und mit bescheidenen Mitteln umfangreiches Bildmaterial aufschalten. Diese Seite soll auch als Startschuss für unsere Sammlerkolleginnen und -kollegen gelten, ihre Sammlungen digital einem breiteren Publikum zu öffnen. Wir möchten weitere Menschen für die Schönheit, den Farben-und Formenreichtum der Federn begeistern.
Phil sammelt seit dem zarten Alter von elf Jahren
Federn. Eigentlich ist er auf der Suche nach Federn als Schmuck für
seinen Hut als Indianerhäuptling. Er erhält von seinem Cousin
Schwingen und Schwanz eines Mäusebussards. Leider landen 11 von 12
Steuerfedern zusammen mit stinkenden Gänseschwingen als "Dorn im Auge
der Mutter" im Abfall. Jetzt muss P selber auf die Suche nach
entsprechenden Federn in der näheren Umgebung. Aus der anfänglichen
Suche nach Schmuckfedern wird eine Leidenschaft, die im (Buben-)
Wunsch gipfelt, die grösste Sammlung der Welt anzulegen. Zu der Zeit
(1970er Jahre) existiert jedoch nur ein Buch, Gewöll- und
Rupfungskunde [Mae]
weshalb sich P v.a. auf seine Beobachtungen in der Natur, auf die
Hilfe normaler Bestimmungsliteratur (Parey u.a.), auf Fotos,
Anschauungsobjekte in Tierpark und Museum stützt.
Die Passion
lässt mit dem Erwachsenwerden nach. Umso mehr interessiert der Vogel
in seinem Raum, das Netz in dem er sich bewegt, das Verhältnis zum
Menschen ... Die Leidenschaft flammt wieder auf, in der Begegnung mit
Agi auf Ps erster geführter Exkursion und einem anschliessenden
Federntreffen.
Agi lernt als Kind am meisten über die Federn, bspw. über deren Position bei den hauseigenen Wellensittichen und zeichnet gerne Vögel. Auch hier geht das Interesse an Vögeln und Federn in der Pubertät verloren. Einiges später wird A eine leidenschaftliche Federnsammlerin, die in der Freizeit im Feld - es darf aber auch ein Tierpark sein - nach Federn suchend herumstreicht. Gelegentlich wird die Tätigkeit auf Westafrika, insbesondere Gambia, ausgedehnt. Bevor A das Buch Federn, Spuren, Zeichen [BFLL93] kennenlernt, bestimmt sie die Federn vorerst nur durch das Beobachten in der Natur. Aber zu der Feder gehört auch ein passender Vogel! Sobald die Feder bestimmt ist, malt A den Vogel in Aquarell nach Vorlage. A ist glücklich, aber allein - ein bisschen verrückt? - mit ihrem Hobby. Die meisten Ornithologen interessieren sich weniger für Federn. Da trifft A glücklicherweise Phil auf einer Exkursion, auf der er u.a. den Teilnehmern die Nachtigall vorstellt. Und später redet man über Federn.
Wir wollen die Verbindung der Wissenschaft und der Schönheit zum Thema Federn darstellen. So wird es verschiedenen Bedürfnissen gerecht. Jede Seite besteht aus einem Aquarell, nach Vorlage gemalt, und den dazugehörenden eingescannten Federn.
Unser Dank geht an folgende Personen
Jacques, vom Federnvirus infisziert, unterstützt uns als XML-Spezialist beim Aufschalten der Website.
Gürkan und Tom sind Spezialisten in freier Software. Freie Software und unsere Idee haben gemeinsam, eine grössere Öffentlichkeit an Wissen teilhaben zu lassen. Deshalb helfen sie uns mit der Website.
Henry aus Gambia sammelte dort eifrig Federn.
Srdjan den Federsammler aus Serbien, der uns Federn geschenkt hat.
Max für seine English Übersetzungen.
Unsere Mütter für ihre stete Unterstützung.
Vielen Dank allen Personen, die uns beim Sammeln und Bestimmen der Federn geholfen haben.
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