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Der Aufbau der Feder ist eine Voraussetzung zum Kennen lernen der verschiedenen Federtypen.
Literatur, siehe [BFLL93]
Wichtige Federn für die Bestimmung innerhalb des Grossgefieders, ihre Form am Beispiel des Sperbers.
Von links nach rechts: Alula, Handdecke, Handschwinge (mit Verengung der Innen- und der Aussenfahne), Armschwinge, Schirmfeder, Armdecke, Schwanzfeder.
Verschiedene Flügelformen, entsprechend der Funktion und die Position der Feder innerhalb des Flügels.
Von rechts nach links: langer und schmalel Flügel (Segler), spitzer Flügel (Falke), breiter Flügel (Bussard), grosse Flügeloberfläche (Gans), runder Flügel (Häher).
Literatur, siehe [BFLL93] Seite 102-104.
Verschiedene Schwanzformen und die Position der Feder innerhalb des Schwanzes, vergleiche Mitte und Rand des Schwanzes.
Von links nach rechts: gegabelt [äussere S lang] (Milan), keilförmig [äussere S kurz] (Elster), rund [alle Federn ca gleich lang] (Singdrossel)
Farben, Muster, Grösse der Feder, passend zum Vogel.
Gelbe Färbung beim Grünfink.
Fundort im Zusammenhang mit dem Lebensraum des
Vogels. Beispiel: die Feder liegt in einem Park am Stadtrand
mit hohen Bäumen. Könnte sie von einem Buntspecht stammen? Ja,
er lebt hier...
Handelt es sich um eine Mauserfeder? Mauserfedern haben einen
intakten Kiel. Oder liegt eine Rupfung, ein Riss vor? Ja, wenn
viele Federn am gleichen Platz liegen.
Federkiele untersuchen, ob diese geknickt oder abgebissen
sind. Marder, Fuchs etc. reissen ihre Beute. Greife wie
Sperber, Habicht und Falken schlagen und rupfen Vögel. Welche
Grösse haben deren Beutetiere?
Wurden sie auf freiem Feld, im Wald, erhöht auf einem
Baumstrunk gefunden?
Literatur, siehe [BFLL93]
Spezialanpassungen bei Federn: siehe auch Rückseite der Feder.
Anpassung ans Wasser:
Glanzfleck auf der Handschwinge der Enten (Unterseite).
Ganz andere Färbung der Rückseite als der Vorderseite der Feder:
Beim Arapapagei ist die Unterseite rot und die Vorderseite blau.
Für geräuschlosen Flug samtene Oberflächen der Feder und gezahnte Federränder bei Eulen und Melkern:
Handschwinge des Waldkauzes (mit gezahntem Rand).
Zum Abstützen des Schwanzes bei Spechten, steife, keilförmige Federn:
Schillerfarben z.B. Glanzstare.
Besonderheiten wie verschiedene Zeichnungen, Färbungen der
Feder innerhalb der gleichen Art wie beim Mäusebussard, heisst
nicht umsonst auf französisch Buse Variable.
Alters- und Jugendkleider (z.B. Steinadler).
Unterschiede zwischen den Geschlechtern (häufig!
z.B. Birkhahn).
Schlicht- und Prachtkleid (auch Schmuckfedern z.B. Enten,
Webervögel).
Mehrere Jahreskleider (z.B. Schneehuhn).
Abgenützte Federn sehen anders aus als frische: ausgebleichte Farbe, oft struppig (Ränder), weisse Teile nutzen zuerst ab.
Literatur, siehe [BFLL93]
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